Die Renten werden jetzt bei Bezug besteuert (nachgelagerte Besteuerung). Die
Vorsorgeaufwendungen dafür werden steuerfrei gestellt. Lebensversicherungen haben ihr
altes Steuerprivileg verloren. Aber es gibt neue Vorteile. Der Staat zieht sich
aus der Versorgung zurück. Jetzt sind kapitalbildende Varianten unerlässlich.
Sie müssen selbst handeln damit Sie im Alter gut leben können.
Das Problem der gesetzlichen Rentenversicherung ist klar.
Immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Die Höhe
der gesetzlichen Rente wird reduziert.Die Leute werden älter und die gesetzlichen Renten
kleiner. Wer im Alter gut leben will muss frühzeitig privat vorsorgen. Verlassen Sie sich
nicht auf den Staat. Als Normalbürger sorgen Sie besser selber rechtzeitig für Ihr Alter vor.
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) zahlt Ihnen Ihr Arbeitgeber ggf. zusätzlich zum Gehalt.
Sonst können Sie von den Vorteilen der betrieblichen Altersversorgung auch per Gehaltsumwandlung
profitieren. Wählen Sie die für Sie optimale Lösung aus den
Die private Altersvorsorge ist in erster Linie Geldanlage. Durch Trennung
von Versicherung und Geldanlage erhalten Sie eine höhere Rendite und Flexibilität. Die
Alternativen sind da: Wohnungseigentum, PrivatRente, Investmentfonds. Ab 2002 können Sie
freiwillig einen Teil Ihres Gehaltes fürs Alter anlegen und der Staat beteiligt sich.
Prüfen Sie die Zulagenhöhe und die Steuervorteile der RiesterRente genau. Bei wenig Gehalt
und vielen Kindern kann auch eine geringe Eigenleistung viel staatliche Zulagen bringen.
Für Gutverdiener wird dagegen der Steuervorteil interessant. Riester hat die Maximal-
Förderung in 2008 erreicht. Die neuen Angebote zur BasisRente gelten ab 2005 und sind
für Selbständige sehr interessant.
Private Altersvorsorge muss sein, um im Alter gut leben zu können. Die gesetzlichen Renten
werden reduziert. Sparen Sie heute privat und betrieblich mit Steuervorteil für Ihr Alter.
Sie brauchen Ihren persönlichen AltersMix. Legen Sie nicht alle Eier in ein Nest.
Ihre Vermögens bildung sollte bei Rentenbeginn abgeschlossen sein.
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